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Welche Lautstärke ist angenehm?

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Die Lautstärke wird in Dezibel (Abk.: db) gemessen. Das Ticken einer Armbanduhr hat zirka 30 Dezibel, leise Musik rund 40 Dezibel und das Zuknallen einer Tür in etwa 80 Dezibel. Eine Geräuschemission von bis zu 55 Dezibel gilt als angenehm für das menschliche Ohr.

Alles was darüber liegt wird vom Menschen schon als auffälliges Geräusch wahrgenommen. Kommt der Schalldruckpegel mal an die 85 Dezibel wird dies als laut bezeichnet. Das Empfinden von „laut“ und „leise“ ist allerdings bei jedem Menschen verschieden.

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Lautstärke als Stresspegel

Was unter anderem auch an der Leistungsfähigkeit des jeweiligen Gehörs liegt. Manche Menschen fühlen sich bereits ab einer Geräuschkulisse von zirka 75 Dezibel gestört und gestresst. Der Lärm wirkt sich nicht nur negativ auf den Stress aus, ab 85 dB schon, kann das Gehör des Menschen irreparablen Schaden annehmen.

Das Mittelohr ist der Bereich hinter dem Trommelfell. Dieses besteht aus einer dünnen Membran, auf die der Schall trifft. Die Schwingungen werden von dort auf Hammer, Amboss und Steigbügel übertragen – die drei Gehörknochen.

So muss jeder für sich selbst herausfinden, mit welcher Lautstärke er gut zurechtkommt und dementsprechend beim Kauf von Elektrogeräten auf die Dezibel Angaben des Herstellers achten. Empfehlenswert ist es zudem, sich die Geräte im Vergleich genauer anzusehen, um sich vor Fehlkäufen zu schützen.

Stiftung Warentest hat Geschirrspüler im Test geprüft und herausgefunden, dass die No-Name-Hersteller weitaus über 50 dB betragen. Von namhaften Herstellern (Miele, Bauknecht, etc.) gibt es überwiegend leise Geräte.

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Stromverbrauch

Nicht nur der Geräuschpegel bei Staubsaugern spielt eine Rolle, sondern auch der Stromverbrauch ist wichtig um die Kosten einkalkulieren zu können. Die Leistung eines Staubsaugers ist hierbei essenziell und beträgt derzeit in den meisten Fällen ca. 1.600 Watt. Ein Staubsauger mit dieser Leistung verbraucht um die 0,4 Kilowattstunden (kWh).

Siehe auch  Leise tickende Wanduhren – für ein ruhiges Wohnen und Schlafen

Seit September 2014 dürfen in der EU ausschließlich Staubsauger mit einer maximalen Wattzahl von 1.600 Watt. Das heißt, dass es nur noch Geräte gibt, welche im Jahr nicht mehr als 62 kWh verbrauchen.

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Lärmquellen

Beim Hören wird unter zwei grundlegenden Dingen unterschieden. Zum Ersten der Schallpegel, welcher in „Dezibel“ gemessen und zum Zweiten die Frequenz, welche in einer bestimmenden Maßeinheit namens „Frequenz“ gemessen wird.

Laut einer Umfrage ist der größte störende Lärm der Straßenverkehr. Er verursacht am meisten Stress, denn das eigentliche Hören findet in unserem Gehirn statt. Die kontinuierlichen Geräusche können zur Dauerbelastung werden und Stress tut bekanntlich dem Körper nicht gut.

In Stresssituationen werden die Hormone  Katecholamine, Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet.

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Vefasst von Hajo Simons